Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie Metzingen Hub Geisel Hess Massagen

 

 

Unser Behandlungsangebot

AORT

 

Was ist AORT?
Die „AORT“ ist eine sanfte Methode der Osteopathie, die nicht mit der schnellen Manipulation von Gelenken arbeitet, sondern über langsame Reprogrammation des propriozeptiven Systems der Muskulatur. Dabei wird der Patient passiv durch den Therapeuten in eine möglichst schmerzfreie Körperhaltung gebracht, die über 90 Sekunden beibehalten werden muss. Die gleichzeitige Palpation des zugeordneten Tenderpoints (TP) erlaubt eine zusätzliche Kontrolle der Positionierung, sowie nach beendeter Technik eine Therapiekontrolle.
Die optimale Behandlungsposition ist dann erreicht, wenn sowohl durch den Patienten Schmerzfreiheit angegeben wird, als auch der TP Spannung und Schmerzhaftigkeit verloren hat.
Der Name AORT ist die Abkürzung für „Autonome Osteopathische Repositionstechnik“
„Autonom“ gibt in diesem Zusammenhang den Hinweis darauf, dass der Körper selbst, sozusagen automatisch die Korrektur durchführt, wenn er dazu die richtige Information durch die genaue Positionierung erhält.
„Osteopathisch“ zeigt die Herkunft aus der Osteopathie auf.
Der Ausdruck „Repositionstechnik“ besagt, dass die therapeutische Position meist eine Wiederholung der Haltung ist, wodurch die Dysfunktion ausgelöst wurde.
Die Methode ist eine Weiterentwicklung der „Strain and Counterstrain“-Technik von Dr. Lawrence H. Jones, die ausschließlich die Positionierung anwendet.
Die AORT beinhaltet darüber hinaus die Integration zusätzlicher Maßnahmen wie Traktion oder Kompression, postisometrische Entspannung und Transversalimpulse über den Muskel sowie die Ergänzung um neue Triggerpunkte.
Mit der AORT steht eine sanfte osteopathische Technik zur Verfügung, die bei vielen Dysfunktionen des Bewegungsapparates äußerst effizient einsetzbar ist. Vor allem stellt sie auch in Problemfällen ( Osteoporose ) eine gefahrlos anzuwendende Methode dar, da sie hauptsächlich auf einer korrekten Positionierung in die schmerzfreie Stellung beruht. Dadurch erhält der Körper die zur Lösung der Fehlfunktion nötige Information. Sowohl Diagnose als auch Einstellungs- und Therapiekontrolle erfolgt über Triggerpunkte.