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Jean-Pierre Barral (der Begründer der Visceralen Therapie) erforschte die Motilität, die Eigenbewegung von Organen, und auch die Mobilität der Organe zueinander, die von der Faszienbeweglichkeit, z B. des Diaphragmas ( Zwerchfell ) abhängig ist.
Restriktionen oder Dysfunktionen verändern nicht nur deren Beweglichkeit gegenüber ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, sondern reduzieren auch den Bewegungsspielraum für ihre eigene, organspezifische Motilität. Dies beeinflusst die Funktion der Organe nachteilig und führt zur reflektorischen Störungen im ZNS (Zentralnervensystem).
Barral entwickelte eine passive Therapie zum Spannungsausgleich zwischen Organen und Faszien (Bindegewebe), die zur Normalisierung und Vitalisierung führen.
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